🔥 BambuLab H2C – Der nächste grosse Wurf?

Die Gerüchteküche brodelt 🍲 und die Spannung steigt: Mit dem BambuLab H2C erwartet uns im vierten Quartal ein 3D-Drucker, der schon jetzt für jede Menge Gesprächsstoff sorgt. Offiziell bestätigt ✔️ – aber noch geheimnisvoll genug, um die Fantasie der Community so richtig anzuheizen.

⚡ Was wir bisher wissen

• Der H2C kommt definitiv.
• Er soll nach dem H2D auf den Markt erscheinen, also eher später im Jahr.
• BambuLab hält sich bei Details bewusst bedeckt – vermutlich, um die Verkäufe der aktuellen Modelle nicht zu bremsen.

Und genau dieses Schweigen sorgt dafür, dass die Erwartungen ins Unermessliche steigen.

🤔 Was könnte uns erwarten?

Natürlich gibt es noch keine offiziellen Specs – aber genau das macht es spannend! Die Community spekuliert über:

• 🖨️ Dual-Nozzle-Systeme für schnelleres Multi-Material-Drucken
• 📏 Grösseres Bauvolumen für ambitionierte Projekte
• ⚙️ Neue Features, die den Druckalltag noch einfacher machen

Ob all das Realität wird? Noch unklar – aber BambuLab hat in der Vergangenheit bewiesen, dass sie für Überraschungen gut sind.

💬 Gesprächsstoff für uns

Der H2C ist ein perfektes Thema, um gemeinsam zu diskutieren:

• Wird er die H-Serie komplettieren und neue Massstäbe setzen?
• Bleibt er im Preisrahmen seiner Vorgänger oder müssen wir tiefer in die Tasche greifen 💸?
• Welche Features wünscht ihr euch persönlich am meisten?

🚀 Fazit

Der BambuLab H2C ist mehr als nur ein weiteres Modell – er ist ein Versprechen auf Innovation, Geschwindigkeit und vielleicht auch ein Stück Zukunft im 3D-Druck. Noch wissen wir nicht viel, aber eins ist sicher: Dieses Gerät wird die Szene bewegen und für jede Menge Diskussionen sorgen.

Also: Bleibt gespannt, teilt eure Vermutungen, Wünsche und Hoffnungen – und lasst uns die Wartezeit gemeinsam mit Spekulationen und Vorfreude füllen 🎉.

Übersetzung des Beitrags „H2C Is on the Way — Here’s How It All Started“

Wir hoffen, dass Sie genauso gespannt sind wie wir auf den Launch des H2S. Letztlich ist der H2S das Produkt, das sich alle in den letzten drei Jahren gewünscht haben – im Wesentlichen ein größeres X1C.
Aber dieser Launch stellt uns auch vor eine schwierige Frage: Sollen wir bereits jetzt ankündigen, dass wir noch vor Jahresende ein weiteres Modell in der H2-Serie herausbringen werden – den H2C? Würden wir das jetzt bekanntgeben, könnte das den Absatz von H2D und H2S schädigen und die Umsätze mindern, da der H2C noch nicht einmal im Lager eingetroffen ist, und Neuigkeiten über ein weiteres Modell könnten potenzielle Käufer zögern lassen. Andererseits könnten sich viele Käufer von H2D oder H2S später ärgern, wenn sie erst danach erfahren, dass der H2C kommt.
Es ist wirklich eine schwierige Entscheidung.
Letztendlich haben wir uns entschieden, die Existenz des H2C mit Ihnen zu teilen — und zugleich die Geschichte hinter diesem Produkt darzulegen.

Warum „poopt“ der Drucker überhaupt?
Ganz einfach – um die Düse von Resten geschmolzenen Filaments zu reinigen. Wenn Sie verschiedene Farben mit nur einer Düse drucken möchten, ist das wie Malen mit nur einem Pinsel. Bei jedem Farbwechsel muss der Pinsel gründlich gereinigt werden, damit die neue Farbe nicht verfälscht wird. Beim 3D-Druck ist es dasselbe: Die Düse muss gereinigt („purged“) werden, bevor Filamente gewechselt werden.

Doch was wäre, wenn man sich diesen lästigen Reinigungsschritt sparen könnte?
Im Malbereich würde man einfach mehrere Pinsel verwenden, jeder für eine Farbe. Was wäre also das Äquivalent zum „Pinsel“ beim Drucker? Ist es der gesamte Laufwagen? Der Werkzeugkopf? Der Heißend-Kern oder lediglich die Düse? Jede Option hat Vor- und Nachteile – und genau darin liegt der Reiz dieses Entwicklungswettlaufs.

Ein Überblick über die möglichen technischen Konzepte (Plan A bis D):

• Plan A – Austausch des gesamten Laufwagens (Gantry):
  Klar und robust, da keine Steckverbindungen nötig sind. Jedoch sehr teuer und sperrig. Wird oft bei IDEX-Systemen eingesetzt (meist für zwei Düsen).
• Plan B – Austausch des Werkzeugkopfs bei gemeinsamem Laufwagen:
  Spart Platz und Kosten, erfordert aber mechanische Steckverbindungen zwischen Laufwagen und Werkzeugkopf – ebenfalls sperrig. Dieser Ansatz wird bei Geräten von E3D, Prusa und Snapmaker verwendet.
• Plan C – Austausch nur der Heißend-Einheit:
  Der Laufwagen, der Filament-Antrieb und die Kühlung bleiben gleich, was Platz und Kosten spart. Allerdings müssen Strom- und Temperatursensorverbindungen zuverlässig erfolgen – eine große Herausforderung, vor allem über viele Tausend Zyklen.
• Plan D – Austausch nur der Düse und des Kühlblocks:
  Nutzt die Wärmeleitfähigkeit zum Heizen und Messen – ähnlich dem A1-Modell. Dabei entstehen Fragen zur Zuverlässigkeit der Wärmeübertragung über viele Wechsel hinweg.

Die Entscheidung fiel auf Plan C – als beste Balance zwischen Zuverlässigkeit und kompakter Bauweise.
Entscheidend war die Lösung des Verbindungsproblems – und zwar drahtlos. Über eine induktive Heizung und ein winziges integriertes PCB kann das Hotend mit Energie versorgt, die Temperatur gemessen und die Kommunikation mit dem Werkzeugkopf drahtlos realisiert werden. Das klingt simpel — war aber technologisch und zertifizierungsseitig extrem anspruchsvoll. Am Ende konnte so das Hotend auf nur vier Komponenten reduziert werden – Düse, Heatbreak, Temperatursensor und PCB – in einem kompakten Formfaktor von etwa 10 g und 20 × 15 × 56 mm.

Doch auch die genaue Positionierung ist essenziell: Die Düse muss beim Wechsel mikrometergenau an der korrekten Position sitzen, um Druckfehler zu vermeiden. Dafür sind hochpräzise Mechanik und ein schnelles Messsystem nötig – idealerweise beides.

Software spielt eine zentrale Rolle.
Firmware, Slicer-Integration, Benutzeroberfläche – all das muss abgestimmt sein. Selbst nachdem die Hardware fertig war, dauerte die Softwareanpassung, bis man marktreif war. Selbst fertige Drucker standen bereit, warteten noch auf den letzten Feinschliff.

Nach drei Jahren Forschung und Entwicklung fühlt sich BambuLab nun bereit: Der H2C wird bis Ende 2025 lieferbar sein.

Ist ein Upgrade möglich?
Ja – von H2D auf H2C, aber es erfordert Geschick, Geduld und sorgfältige Arbeit. Für Einsteiger ist das nicht empfohlen. Ein Upgrade von H2S ist theoretisch möglich, aber nicht vorgesehen bzw. empfohlen – diese Mitteilung soll solche Aufwände verhindern.